[B stock] Captain Cook Single Hot Plate

Die Einzelkochplatte Captain Cook von Klarstein ist eine Kochplatte die auf Infrarot basiert.  Die Erhitzungsmethode kann man gut mit Ceran vergleichen. Dieses heizt ebenfalls per Infrarot, hat aber eine Glaskeramikplatte. Captain Cook dagegen hat laut Klarstein Kristallglas. Was das für einen Unterschied im Gebrauch macht, kann ich leider nicht sagen, allerdings funktionieren sie im Prinzip gleich.  Bei der Benutzung der Kochplatte, kann man alle handelsüblichen Töpfe und Pfannen benutzen. Im Gegensatz zu Induktionskochfeldern muss man nicht auf das Material des Kochgeschirrs achten. Lediglich ein möglichst glatter Boden stellt einen Vorteil (kein Muss) dar, da die hochglänzende Kochplatte sonst schnell Beschädigungen aufweißen kann. Hier fühlt man sich wieder gut an normales Ceran erinnert, das ebenso empfindlich ist.  Die Temperatur ist stufenlos einstellbar. Der Regler geht sehr flüssig und leichtgängig, aber nicht so, dass er sich von selbst verstellen kann.  Auch wenn Hitze aufgebaut ist, kann man den Schalter gut benutzen – das Metallgehäuse dagegen, sollte man dann meiden anzufassen, da es sich stark erhitzt.  Positiv überrascht war ich von der raschen Hitzeabgabe. Keine Sekunde, nachdem ich die Platte eingeschalten hatte, strahlte diese auch schon Hitze aus. Ebenfalls angenehm finde ich die 'sichtbare' Hitze.  Als Single benutze ich seit ein paar Jahren noch eine alte Kochplatte, bei der man nicht sieht, ob sie ein oder ausgeschalten ist. Um sicher zu gehen, dass alles aus ist, drehe ich immer noch mal die Felder an und aus, da bei der Kochplatte auch das Min/Max Zeichen direkt nebeneinander ist und irritiert. Bei Captain Cook gucke ich einfach drunter. Wie bei Ceran ebbt das Glühen mit der schwindenden Hitze ab, aber man sieht auch so, ob sie glüht, weil sie eingeschalten ist, oder glüht, aber ausgeschalten ist. Davon abgesehen ist bei dieser Kochplatte gut zu sehen, ob der Schalter auf Ein oder Aus steht. Die Füße der Kochplatte sind verhältnismäßig hoch. Zwar nicht hoch genug, damit man – als verständliches Beispiel – sie auf Papier stellen und erhitzen kann, aber hoch genug, dass man sie auf übliche Küchenuntergründe stellen kann, ohne, dass diese von der Hitze Schaden nehmen.  Die Verarbeitung ist top. Am Metallgehäuse findet man keine scharfen Kanten oder spitzen Ecken. Die Kochplatte selbst ist zu 100% eben und sauber gearbeitet. Das sieht man besonders gut an der hochglänzenden Oberfläche, die man fast schon als Spiegel benutzten könnte. Die Spiegelung zeigt, dass da Perfektion am Werk ist.  Schade und nicht ganz ungefährlich ist, dass das Gehäuse sich doch recht stark erhitzt. Dessen Größe gibt rein optisch Sicherheit, sodass man zumindest am Anfang doch schnell mal dran kommt. Ich kann zwar nicht sagen, dass man sich dran verbrennt – ich möchte es auch nicht ausprobieren – aber es wird heiß genug, um die Haut zu reizen.  Hier gilt besonders bei Kindern Vorsicht, die sich besonders schnell von der Größe des Gehäuses täuschen lassen können und einfach dran fassen.  Das Gewicht ist sehr leicht. Natürlich ist es nur eine Einzelkochplatte, aber dennoch ist es, auch wenn ich das Gewicht aufteile, deutlich weniger als meine alte Doppelkochplatte.  Alles andere: Die Größe ist verhältnismäßig groß, eben weil das Gehäuse reichlich gehalten ist. Bei Platzproblemen ist das natürlich unvorteilhaft, an sich bevorzuge ich bei dieser Platte aber, dass sie etwas breiter als manch anderen ist – weil es passt. Optisch harmoniert das einfach und es ist ja nicht so, dass sie übertrieben breit ist.  Fazit:  Für 29,90 Euro bekommt man anderswo zwar vielleicht eine Doppelkochplatte, aber keine mit dieser Qualität – und erst recht keine Ceranähnliche! Das Metallgehäuse und die polierte Kochplatte gehen leicht zu reinigen und die Beschichtung sorgt dafür, dass nichts so schnell einbrennt.  Das Kabel ist in seiner Länge okay, aber man sollte aufpassen, dass genug Abstand zur Platte und dem Gehäuse i

The Captain Cook single hotplate from Klarstein is a hotplate based on infrared. The heating method can be compared to Ceran. This also heats via infrared, but has a glass ceramic plate. Captain Cook, on the other hand, has crystal glass, according to Klarstein. Unfortunately, I cannot say what difference this makes in use, but in principle they work the same. When using the hotplate, you can use all commercially available pots and pans. In contrast to induction hobs, you do not have to pay attention to the material of the cookware. The only advantage (not a must) is a base that is as smooth as possible, as the high-gloss hotplate can otherwise quickly show signs of damage. Here you are reminded of normal Ceran, which is just as sensitive. The temperature is infinitely adjustable. The control works very smoothly and easily, but not so that it can adjust itself. Even when heat has built up, the switch is easy to use - the metal housing, on the other hand, should be avoided being touched as it heats up a lot. I was positively surprised by the rapid heat release. Not even a second after I switched the hob on, it was already radiating heat. I also find the 'visible' heat pleasant. As a single person, I have been using an old hotplate for a few years now, where you can't see whether it is on or off. To make sure that everything is off, I always turn the fields on and off, because on the hotplate the min/max symbols are right next to each other and are confusing. With Captain Cook, I just look underneath. As with ceramic, the glow fades as the heat dwindles, but you can still see whether it is glowing because it is switched on, or glowing but switched off. Apart from that, with this hotplate it is easy to see whether the switch is on or off. The feet of the hotplate are relatively high. Not high enough so that you can put it on paper and heat it up - as an understandable example - but high enough that you can put it on normal kitchen surfaces without it being damaged by the heat. The workmanship is top notch. There are no sharp edges or pointed corners on the metal casing. The hotplate itself is 100% flat and cleanly crafted. This is particularly evident in the high-gloss surface, which could almost be used as a mirror. The reflection shows that perfection is at work here. It is a shame and not entirely safe that the casing heats up quite a lot. Its size gives a purely visual sense of safety, so that you can reach it quickly, at least at the beginning. I can't say that it will burn you - I wouldn't want to try it either - but it gets hot enough to irritate the skin. You should be particularly careful with children, who can be particularly easily deceived by the size of the casing and simply touch it. It is very light. Of course, it is only a single hotplate, but even if I split the weight, it is still significantly less than my old double hotplate. Everything else: The size is relatively large, precisely because the casing is generously sized. This is of course disadvantageous if you have space problems, but I actually prefer this plate to be a little wider than some others - because it fits. Visually, it just harmonizes and it's not like it's overly wide. Conclusion: For 29.90 euros you might get a double hotplate elsewhere, but not one of this quality - and certainly not one similar to ceramic! The metal housing and the polished hotplate are easy to clean and the coating ensures that nothing burns in so quickly. The cable is OK in terms of its length, but you should make sure that there is enough distance between the plate and the housing.